Newsletter Syrien / Homs 3/2017
Liebe Menschen der Pfarrgemeinde Maria Frieden!
Ich möchte Ihnen gerne einen kurzen Zwischenbericht geben in Bezug auf unsere Kirchenpartnerschaft mit der syrisch-maronitischen Kirchengemeinde St. Maron in Homs.
Insgesamt sind in den letzten 4 Wochen Spenden in Höhe von 1285,91 Euro eingegangen. Sie setzen sich wie folgt zusammen:
spontane Türkollekte vom 18./19. Februar in Maria Frieden: 597,41 Euro
spontane Türkollekte vom 26. Februar in St. Norbert: 127,50 Euro
Überweisungen auf das Spendenkonto: 560,00 Euro .
Der Betrag wird auf das Spendenkonto von Missio München überwiesen, das für unsere Partnergemeinde dort besteht. Jihad Nassif hat die Möglichkeit, von dort Gelder abzurufen. Direkte Überweisungen nach Syrien sind zur Zeit noch nicht möglich.
Noch einmal herzlichen Dank an alle Spender und vor allem herzliche Grüße von Jihad Nassif und den Menschen aus seiner Gemeinde! Ich soll Ihnen ein herzliches „Vergelt`s Gott“ ausrichten! Die Christen in Homs freuen sich sehr über die Solidarität, die wir als Gemeinde hier in Deutschland für sie zum Ausdruck bringen. Ich kann es nur immer wieder betonen: dabei geht es nicht nur um materielle Unterstützung. Es geht vor allem auch um die Gewissheit, dass irgendwo auf der Welt Menschen / Christen für ihre bedrängten Glaubensgeschwister beten und sich mit ihnen im Glauben verbunden fühlen.
Aus diesem Grund haben wir am 19. März in der Hl. Messe in St. Norbert ein kleines syrisches Kirchenlied in aramäischer Sprache gesungen mit kräftiger Unterstützung von Diakon Hagop Shahinian und wieder eine Fürbitte für die syrischen Christen gebetet. Die Tonaufnahme des Gesanges habe ich Jihad Nassif als MP 3 per E-mail geschickt.
Vorrausichtlich wiederholen wir das am 23. April auch bei Ihnen in Maria Frieden. Sie können sich schon mal darauf freuen! Auch die Christen in Homs bringen ihre Verbundenheit mit uns zum Ausdruck. Am 12. März haben sie ebenfalls zum Kyrie unser deutsches „ Herr erbarme Dich“ gesungen.
Ich möchte mich im Namen von Jihad Nassif und „seinen Christen“ bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie als Gemeinde diese Partnerschaft mittragen und unterstützen!
( B. Spata)