Wohnstiftgemeinde besucht den Dom zu Hildesheim
Pfarrer Vetter hielt in der Laurentiuskapelle die Andacht
Am Dienstag, den 02. Juni besuchte die Wohnstiftgemeinde den nach vierjähriger Sanierung 2014 wieder eröffneten Mariendom. Wohl gelaunt fuhren 47 Personen im Bus zur Bischofsstadt. Dort erwarteten die Mitreisenden schon zwei Domführerinnen, um den sanierten Dom im hellen Gewand mit seinen Kunstschätzen zu erklären.
Nach den Erklärungen zur Bernwardstür mit den Darstellungen aus der Heilsgeschichte von 1015, führte der Weg über das Bronze-Taufbecken aus dem Jahre 1225 im Mittelgang zum Herzilo-Radleuchter, der im 11. Jahrhundert geschaffen wurde. Dann folgte das Adlerpult, gegossen ca. 1220, rechts neben dem Hauptaltar. Die Christussäule, 1020 erstanden, mit den Taten Christi folgte.
Nach der Erklärung zur gotischen Tintenfassmadonna ging es nach draußen zum „Tausendjährigen Rosenstock“, der sich gerade in voller Blüte befand.
Beide Gruppen trafen sich in der Laurentiuskapelle (Sakramentskapelle), erbaut um 1079, wieder, in der Pfarrer Vetter die Andacht hielt. Die romanische Krypta mit ihrer gotischen Erweiterung bildete den angemessenen Rahmen.
Nach der Dombesichtigung fand zum Abschluss ein gemeinsames Kaffeetrinken im Inselcafe an der Innerste statt. Gut gelaunt und voller neuer Eindrücke wurde die Rückfahrt nach Göttingen angetreten. Dem gesamten Team, das diese Ausfahrt vorbereitet hat, ein großes Dankeschön. (Klaus Zimmermann)