Nun saget Dank und lobt (nicht nur) den Herren

Die Corona-Pandemie hat in den letzten 2 ½ Jahren auch das Gemeindeleben in Maria Frieden kräftig durcheinandergewirbelt. Vieles war nicht möglich und musste abgesagt werden. Für Gottesdienste und andere Veranstaltungen mussten neue und angepasste Formate entwickelt werden. Ganz neue Aufgaben kamen hinzu. Insgesamt war viel Kreativität gefragt. Das wird auch noch so bleiben, und sicher bleibt auch manches erhalten, was aus der Not geboren wurde und sich bewährt hat.

Nun war Zeit, allen Danke zu sagen für ihr Engagement in den letzten Jahren – mit einer Party auf dem Kirchplatz bei schönstem Sommerwetter.

Um 18 Uhr ging es los mit der Hl. Messe, die vom Jesusnacht-Team mitgestaltet wurde. Etwas Deko, rote Strahler, viel Weihrauch und festliche Musik erzeugten die typische Jesusnacht-Stimmung. Nach der Kommunion dann der Dank: an Gott mit dem Danklied und an die Ehrenamtlichen mit dem selbstgetexteten Wir sagen danke, Halleluja. Einige Ehrenamtliche, die in letzter Zeit ihre Aufgaben aus Alters- oder Gesundheitsgründen abgegeben haben, wurden persönlich verabschiedet. Der Dank für ihren teils jahrzehntelangen Einsatz drückte sich in Blumen, einem kleinen Präsent und viel Applaus der Gemeinde aus.

Nach der Messe gab es, wie von der Jesusnacht gewohnt, eine kleine Anbetung. Bei gesungenem Lobpreis zur Gitarre konnten alle Jesus in der Monstranz begegnen, Kerzen anzünden, ihre Gebetsanliegen aufschreiben und sich mit einem Bibelvers stärken lassen. Gegen 19:30 Uhr endete dieser Abschnitt des Abends mit Tantum ergo und eucharistischem Segen.

Währenddessen war draußen schon der Grill im Betrieb und im Pfarrheim ein Buffet aufgebaut. Das Wetter ermöglichte es, noch lange vor der Kirche zu sitzen und bei leckerem Essen und kalten Getränken miteinander ins Gespräch zu kommen. Es war schön, mal wieder in größerer Runde zusammen zu sein und coronakonform miteinander zu feiern!