Jahreshauptversammlung 24. Mai 2016 – Kirchenausbauverein Maria Königin des Friedens e.V.
Neue Liedanzeige-Anlage mit Funksteuerung wird kommen
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Gerhard Schröder, erfolgte der Hinweis auf die fristgerechte, satzungsgemäße Einladung sowie auf die Änderung der Tagesordnung.
Der Vortrag „Der Kirchenbau vor und nach dem II. Vatikanischen Konzil" entfalle aus zeitlichen Gründen.
Für den späten Einladungstermin war ein Schreiben des Finanzamtes, unsere Satzung betreffend, verantwortlich. Es erwies sich jedoch später als „gegenstandslos". Herr Wolfgang Ott berichtete als Kassenwart ausführlich über den Kassenstand (Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden, über die Ausgaben sowie über die Entwicklung des Vereins und evtl. neuer Aufgaben). Für die Restaurierung unserer Orgel sowie für Flüchtlingskinder in Friedland wurden durch Vorstandsentscheid je 500 € überwiesen. Auf der Vorstandssitzung am 3. Mai 2016 beschloss mehrheitlich der Vorstand, dass der Betrag von 1.684 € aus einer größeren Spende für eine Skulptur der Hl. Edith Stein zu verwenden sei.
Nach dem positiven Bericht der Kassenprüfer wurde dem Vorstand zum Geschäftsjahr 2015 einstimmig Entlastung erteilt. Ebenfalls einstimmig angenommen wurde der Antrag zur Satzungsänderung, deren Umsetzung aber auf später verschoben, da mit weiteren Änderungen zu rechnen ist.
Mit einer Enthaltung wurde beschlossen, die alte Liedanzeige-Anlage durch eine neue LED-Anzeige mit Funkbetrieb zu ersetzen. Diese neue Anzeige über Funksteuerung erschien den Mitgliedern notwendig für Liedanzeigen in hl. Messen ohne Orgelbeteiligung, beispielsweise in Werktagsmessen, bei Kinder- und Schülermessen, gestaltet durch die Musikgruppe, bei Andachten. Die Altanlage von 1991 war nicht umrüstbar, sie wurde von der Firma Leibold, Hünfeld, in Zahlung genommen.
Zur Zeit fehlt ein wie in Kirchen üblicher „Kirchenführer". Akzeptiert – auch vom KV – wurde ein 6-seitig gefalzter DIN-A-4-Entwurf, der alle wesentlichen Elemente unserer Kirchenausstattung enthält.
2017 werden nicht mehr alle Vorstandsmitglieder zur neuen Vorstandswahl zur Verfügung stehen. Der Gedanke, nach einer Investitionssumme von 296 Tsd. € seit Gründung des Vereins 1969, die Existenz des Vereins zu beenden, wurde abgelehnt. Ernsthaft erwogen wurde die Idee, die Satzung im § 2 (Zweck des Vereins) zu ändern oder zu ergänzen ins umfassend Caritative bzw. in diakonische Dienste.
Ins neue „Arbeitsprogramm" aufgenommen wurden zunächst folgende Projekte:
1. Eine Einrichtung zur Außenbeschallung für Prozessionen und liturgische Feiern außerhalb des Kirchenraumes etc. – 2. Eine Liedanzeige für Hl. Kreuz und ein großer Schaukasten mit ausreichend Aushängeplatz für z. B. eine Erläuterung der 1999 von Herrn Adams gespendeten Skulptur von Prof. Eberhard Linke „Sich treffende Hände". 3. Eine Erweiterung des Geläutes von »Maria Königin des Friedens« (Glockengießerei Bachert Karlsruhe: „...ohne die Substanz des Turmes zu gefährden aufgrund einer neuen technischen Lösung").
(Gerhard Schröder)